|
 |
K1: Winterheckenzwiebel – Satschen
(Allium fistullosum)
Diese Art ist eine mehrjährige Staude, die schwache Zwiebeln ausbildet. Angebaut wurde sie schon im letzten Jahrtausend vor Chr. in China und gelangte im Mittelalter nach Europa. Sie bildet sehr früh im Jahr als erstes Grün im Garten (vor dem Schnittlauch) große, blasige Blattröhren, die in der Küche genutzt werden können. Sie kann aber auch als Jungzwiebel komplett geerntet werden. Diese Sorte stammt urprünglich aus Korea und gelangte über das Arche Noah Saagutarchiv auf unseren Hof.Nutzung der frischen Blattröhren zu allerlei Gerichten, Jungzwiebelernte über das ganze Jahr. |
|
 |
K2: Schnittknoblauch – Hofsorte
(Allium tuberosum)
Er ist eine asiatische Gewürzpflanze, die in den vergangen Jahren die Gärten und Küchen Europas erobert hat. In Asien ist er schon seit Jahrtausenden in Kultur. Der milde Knoblauchgeschmack hält nach dem Verzehr nicht so lang an, wie bei Knoblauch. In seiner Heimat wird ihm krebsvorbeugende Wirkung zugeschrieben. Er ist ausdauernd und überwintert im Garten.Die flachen, festen Blattröhren können als Gewürzkraut zu Suppen, Salaten oder Fleischgerichten verwendet werden. Auch sind die Blütenknospen und Blüten nutzbar, z.B. in Butter rösten oder zum Einlegen. Die weißen, sternförmigen Blüten werden auch gern als Tischschmuck oder in Blumengebinden verwendet. |
|
 |
K3: Schnittlauch
(Allium schoenoprasum)
Der Schnittlauch ist ausdauernd und überwintert problemlos im Garten. Im Frühjahr bildet er ein frühes,
frisches Grün für die Küche.Küchenkraut. Für die Frühjahrstreiberei Wurzelballen im Herbst oder im zeitigen Frühjahr aus dem Garten ausgraben und ins Frühbeet oder auf einen hellen und warmen Platz in der Wohnung stellen. |
|
 |
K4: Krause Petersilie
(Petroselinum crispum subspec. crispum)
Das Küchenkraut Petersilie ist winterhart und kann bei Schutz (z.B. Vliesabdeckung oder im kalten Folientunnel) im Winter beerntet werden. Diese krausblättrige Sorte bildet dichtgefüllte, feingekrauste, sattgrüne Blätter auf kräftigen Stielen aus.Schnitt sobald die Blätter ausreichend groß sind. Beliebtes Küchenkraut mit sehr hohen Vitamin C Gehalt. |
|
 |
K5: Glatte Petersilie – Walser
(Petroselinum crispum subspec. crispum)
Das Küchenkraut Petersilie ist winterhart und kann bei Schutz (z.B. Vliesabdeckung oder im kalten Folientunnel) im Winter beerntet werden. Diese glattblättrige Schnittpetersilie kursiert im Raum Wals bei Salzburg unter den Bauern. Sie ist eine hochwüchsige Sorte mit langen Blattstielen und starker Bestockung. Über das Jahr bildet sie ein kräftiges Wurzelwerk aus. Der Geschmack ist hervorragend.Schnitt sobald die Blätter ausreichend groß sind. Beliebtes Küchenkraut mit sehr hohen Vitamin C Gehalt. |
|
 |
K6: Dill – Gumpenstein
(Anethum graveolens)
Er ist eine ältere Herkunft aus der Steiermark. Er ist sehr klimastabil, kommt mit dem Marchfelder Klima, wie dem der Steiermark gut zu recht. Die Sorte zeigt eher ein dunkleres, blaugrünes Blatt und bildet mittlere Stengelhöhen.Die Nutzung klassisch in Soßen, zu Fisch, zu eingelegten Gurken und in Salaten |
|
 |
K7: Schnittsellerie – kraus
(Apium graveolens var. secallinum)
Dieser Typ des Selleries bildet kaum eine Knolle aus und wird als Küchenkraut, wie Petersile, genutzt. Die Blätter enthalten ätherisches Öl, das auch beim Trocknen nicht verloren geht.
|
|
Shiso/ Perilla (Perilla frutescens)
Sie stammt aus Ost- und Südostasien und ist einjährig. Diese aromatische Gewürzpflanze zeigt einen herben Geschmack, der dabei Nuancen von Anis, Zimt und Süßholz aufweist. Hat man sie erst ins Herz geschlossen, mag man sie nicht mehr missen.In der asiatischen Küche ist sie ein wichtiges Gewürz. Sie wird den Frühlingsrollen und Suppen beigegeben, als Garnierung zu rohem Fisch (Sushi), in einem Teig ausgebacken oder mit Gemüse eingelegt. |
|
 |
K8: Shiso/ Perilla – Rot
Mit den Blättern können Speisen von einem blassen Rot zu einem tiefen Rotweinton gefärbt werden. |
|
 |
K9: Shiso/ Perilla – Grün
neu im Sortiment
Der grüne Shiso ist etwas wüchsiger als der Rote Shiso. Geschmacklich sind beide Sorten gleich
|
Basilikum (Ocimum spec.)
Der Basilikum ist besonders in der italienischen Küche eines der meist verwendeten, frischen Gewürze. Er ist einjährig. Es wird vermutet, das er aus Nordwest-Indien stammt. In Vorderindien wurde Basilikum bereits rund 1000 v. Chr. als Gewürz-, Heil- und Zierpflanze kultiviert. Funde in Pyramiden belegen den Anbau in Ägypten bereits im Altertum. Im 12. Jahrhundert n. Chr. dürfte das Basilikum nach Mitteleuropa gekommen sein. |
|
 |
K10: krauses Basilikum
(Ocimum basilicum)
Dieses Basilikum hat das klassiche, intensiver Aroma ähnlich dem Genoveser. Auffällig an dieser Sorte sind die gesägten Blätter. Die Pflanze bildet große Blätter, wächst dicht und üppig und ist nicht so hochwüchsig. Geeignet für Balkonkasten. |
|
 |
K11: Basilikum – Italian Large Leaf
(Ocimum basilicum)
Dieses Basilikum hat das klassiche, intensiver Aroma ähnlich dem Genoveser, der Duft und Geschmack vielleicht etwas süßer. Es ist sehr hochwüchsig: ca. 1,20 m und üppig in der Blattentwicklung. Die Ernte ist bis Oktober möglich. |
|
 |
K12: Basilikum – Magical Michael
(Ocimum basilicum)
Niedrig wachsendes, sehr schönes Basilikum. Es hat purpurne Blütenstände. Sehr würzkräftig. Geeignet für Balkonkasten. |
|
 |
K13: Zitronen-Basilikum – Sweet Dani
(Ocimum basilicum)
Dieses zitronenduftendes Basilikum weist ein hohes Gehalt an ätherischen Ölen auf, vor allem Citral. Dieses ätherische Öl führt schon bei der Berührung der Pflanze zu einem feinen Zitronenduft, der in Speisen geschmacklich erlebbar wird. Pflanze erreicht eine Höhe von 60 bis 80 cm. Die Blätter sind gezahnt, matt und hellgrün.Zum Würzen von Salaten und Süßspeisen/ Duftpflanze im Hausgart |
|
 |
K14: Zimt-Basilikum
(Ocimum basilicum)
Das Zimtbasilikum stammt aus Mexiko und ist eine robuste und kompakte Pflanze. Die Pflanze hat teils violett überlaufende Stängel und Blätter. Sie duftet intensiv nach Zimt. Sie ist gut geeignet für Wokgerichte, durch das sehr würzige Aroma. Die Pflanze wird etwa 60 cm hoch und läßt sich gut am Balkon ziehen.Verwendung :zum Würzen in Gerichten und als Tee |
|
 |
K15: Thai-Basilikum
(Ocimum basilicum)
Das Thaibasilikum stammt aus Süd-Asien und ist eine robuste und kompakte Pflanze. Die Pflanze hat violette Stängel und Blüten. Die Blätter sind aufgrund ihres kräftigen Geschmackes nach Nelken und Anis gut zur Garnierung von Süßspeisen geeignet. Die Pflanze wird etwa 50 cm hoch und läßt sich auch gut am Balkon ziehen. |
|
 |
K16: Heiliges Basilikum/ Indisches Basilikum/ Tulsi
(Ocimum tenuiflorum)
Die Pflanze stammt aus dem tropischen und subtropischen Asien. Sie wird bei uns etwa 60 cm hoch. Bei vielen Hindus gilt die Pflanze als heiliges Kraut, das bei Zeremonien eine Rolle spielt: Seit fast 3000 Jahren wird sie in Indien in Hausgärten und um Tempel kultiviert und für Rituale zum Räuchern verwendet. Sie ist Bestandteil des Ayurveda und wird in Südostasien in der Küche, als Gewürz und als stärkender Tee, in der Medizin und zum Vertreiben von Insekten verwendet. Intensiv süß-kampferartiges Aroma.Die Blätter können allein oder in Mischung zu Tee verarbeitet oder als Fleischgewürz in der Küche verwendet werden.Gewürzpflanze/ Teepflanze/ Heilpflanze |
Spezielle Kräuter
|
|
 |
K17: Papalo / Bolivianischer oder Peruanischer Koriander
(Porophyllum ruderale)
Diese Pflanze stammt aus Mittelamerika und wächst dort wild an trockenen Hängen und Straßengräben. In Bolivien reicht ihre Verbreitung bis ins kalte Hochland. Sie wird bis 1,2 m hoch. Ihre Blätter und Stiele sind violettblau bereift und dekorativ. Sie verströmt bei Berührung einen eigenartigen, würzigen Duft, der an Koriander erinnert. Die Pflanze ist aufgrund ihres zierlichen roten Laubes überaus attraktiv.Ihre Blätter werden zum Würzen von Speisen verwendet, z.B. Salsa, Suppen, Saucen, Fleisch, Gemüse; das paßt besonders gut in orginal mexikanischen Gerichte. Der Geschmack liegt in einer Mischung aus Rauke, Koriander und Weinraute, mit einer gewissen Zitrusnote. Außerdem gilt sie in Mittelamerika als Heilpflanze, die ua. bei Verdauungsbeschwerden verwendet wird.Gewürzpflanze/ Zierpflanze/ Heilpflanze |
|
 |
K18: Echter Koriander
(Coriandrum sativum)
Schnittkoriander, für frische Würzblätter in der Küche. Einjährig. |
|
 |
K19: Garten – Salbei
(Salvia officinalis)
Diese Pflanze ist im Mittelmeergebiet heimisch. Durch die Römer kam der Salbei über die Alpen nach Mitteleuropa. Er wurde eine wichtige Pflanze in den Kloster- und Bauerngärten.Verwendung:
Küchengewürz für Fleischgerichte; die frischen Blätter gebraten mit Knoblauch in Olivenöl und Salz passen verzüglich als Garnierung zu Speisen oder als Beilage zu Pasta; getrocknete Blätter des Salbei´s fehlen in keiner Hausapotheke und Teeküche |
|
 |
K20: Muskatellersalbei
(Salvia sclarea)
Der Muskatellersalbei ist eine immergrüne, zweijährige bis ausdauernde krautige Pflanze mit Pfahlwurzel. Die Pflanze erreicht Wuchshöhen von 50 bis 110 Zentimeter. Im ersten Jahr wird die Blattrosette ausgebildet, im zweiten Jahr entwickelt sich der Blütenstand. Die Blüten färben sich weiß bis lila blaß. |
|
 |
K21: Schildampfer
(Rumex scutatus)
Kommt in der Natur als Schuttwanderer vor. Sein natürliches Verbreitungsgebiet umfasst die Gebirge Mittel- und Südeuropas sowie Südwestasiens. Mehrjährig. Langgestielte dreieckige Blätter. Reich an Vitamin C und Calciumoxalat. Verwendung als Suppengewürz und in Salaten. |
|
 |
K22: Blutampfer
(Rumex sanguineus)
Der Blutampfer hat auffallend rote Adern in den grünen Blättern und wird daher gern als Zierpflanze kultiviert. Er kam aus dem Kaukasus zu uns, ist sehr anspruchslos und winterhart. Die Blätter des Blutampfers schmecken fein-säuerlich und sind spürbar milder als die des Sauerampfer und werden auch viel besser vertragen. |
|
 |
K23: Weiße Melisse
(Nepeta cataria ssp. citriodora)
Die Weiße Melisse ist eine heimische Unterart der Katzenminze mit sehr guten Tee-Qualitäten. Sie ist eine horstig wachsende Staude mit aromatischem Laub. Sie eignet sich für Bauern- und Kräutergärten und läßt sich auch gut in Kästen und Kübeln ziehen. Verwendung in Teemischungen, Bädern und als Heilpflanze
|
|
|
|
|
|
|
