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Es war der „letzte HofAktionsTag in diesem Jahr“. Das Wetter in der Früh war grauslich und nass. Aber viele haben die Formulierung als „letzte Chance“ gelesen. Mehr als 20 Menschen sind gekommen! Die Stimmung war dementsprechend gut, bei manchen direkt euphorisch.

Rosi hat super informiert, eingeteilt, angeleitet. Die letzten Paradeiser im Folientunnel wurden geborgen, die dürren Pflanzen kompostiert, Beikraut gezupft, Physalis gepflückt, im Container mit Hedwig gekocht. Ich selber war mit einer Gruppe mit Marian und einer irr lauten Maschine Löcher bohren für die weit über hundert Sträucher und Obstbäume, die Willi da setzen wird und hinter uns drein mit einer Gruppe weitere Vorbereitungen getroffen hat. Wir haben eine Zeitlang gebraucht, bis wir den Dreh heraußen hatten, aber dann war’s direkt schade, dass es schon finster wurde.

Beim Mittagessen im Container ist der Platz schon knapp gewesen, wir haben es genossen, das Essen und unsere schöne Anzahl! Ich hoffe, es spricht sich herum! „Arebeit“ heißt im Nibelungenlied Mühe und Not, aber an diesem Samstag hatten wir doch eher „Hochgezîten“. Es hatte Sinn und machte Freude. Und davon müde werden ist nichts Übles.

Wer’s noch nicht erlebt hat, soll’s probieren. Der nächste Frühling ist unausweichlich.

Liebe Grüße,
Lorenz sen.

Ich entschuldige mich am besten gleich im Vorhinein für alles, was ich da vielleicht unvollständig und schräg erzählt hab. Aber dass es schön war, könnt ihr mir glauben.

Bilder gibt es schon eine ganze Menge. Danke an Angelika, Hedwig und Malini! Ihr könnt gerne noch welche schicken. Ich hab sie auf einen Ordner im Netz gestellt. Hier könnt ihr sie abrufen