Als soziale und politische Bewegung stärkt Agraröko- logie marginalisierte und am stärksten von Hunger und Mangelernährung betroffene Gruppen. Dies geschieht durch die Integration und Wertschätzung indigenen und lokalen Wissens, ein Ansatz „von unten”. Die internationale agrarökologische Bewegung trägt dazu bei, Austausch und Vernetzung innerhalb der globalen bäuerlichen und ländlichen Gemeinschaft zu verbessern. Mit der Aufwertung lokalen Wissens, das meist in Frauenhänden bewahrt und von ihnen weitergegeben wird, trägt Agrarökologie zudem dazu bei, Frauen als wertvolle Wissensproduzent*innen im ländlichen Raum anzuerkennen und ihre Mitsprache zu befördern. Dies trägt zu ihrer Ermächtigung bei (siehe Infobox). Weiterlesen…