20. Juli – Es gibt immer was zu tun – nicht nur für uns, sondern auch für die Hasen. Die Langohren stehen nämlich total auf unsere Leguminosen. Sie ignorieren den engmaschigen Hasenschutzzaun und fressen die Kichererbsen und Bohnen weg. Beim Nachbarn schmeckt es eben am besten – Mahlzeit! – We are not amused!

Und wenn wir nicht Hasen schauen, dann rennen wir mit unserem Balkenmäher herum. Mit der motorisierten 90cm breiten Schneidehilfe stutzen wir das aufwachsende Grün im Obstgarten und zwischen den Pilzbeeten.
Und da nicht alle von uns gleichzeitig mähen können, sind einige von uns fleißig am Zucchinieinmachen und andere beim Marillenverarbeiten. Einen Teil der Saisonfrucht haben wir als Marillenröster verkocht, der andere Teil ruht im Gefrierfach für die Weiterverarbeitung zu Marillen-Kürbis-Chutney.

Was wir aber alle gemeinsam machen, ist Danke sagen: Danke Ochsenherz für die Zucchinispende, Danke an die Obstbaumkooperationen, die funktionieren hervorragend – wir sind ganz happy. Und Danke an all jene, die dem Praktikant*innenaufruf gefolgt sind – wir sind überrascht, die Praktikant*innen rennen uns die Tür ein!

So, die Sonne brennt, aber Gott sei Dank der Hut noch nicht… In diesem Sinne, verschwitzte Grüße vom Feld,

Euer Ouvertura-Team