Angebot an Fruchtgemüse 2018


Aubergine/Melanzani
Bohnen: Vigna / Stangenbohne

Kürbisse: Lagenaria, Luffa, Feigenblatt, Wachskürbis
Gurken
Gurkenspezialitäten:
Melothria, Scheibengurke, Schlangenhaargurke, Kiwano
Okra
Paprika/ Chili
Paradeiser/Tomaten:
Fleisch-Pardeiser
Salat-Paradeiser
Cocktail-Paradeiser
Buschparadieser
Tomatillo
Zuckermais
Zwergbaumtomate

Wir bieten Portionen für den Hausgarten an. Mit der Saatgutmenge einer Portion können Sie mindestens 3 lfm einsäen oder bepflanzen.

Zuckermais (Zea mays)

F1: Zuckermais – True Gold Sweet Corn
Samenfeste Zuckermaissorte mit goldgelben Körnern. Beim Verzehr der frischen Kolben entwickelt sich auf der Zunge eine langanhaltende Süße. Pflanzenhöhe: ca. 2 m/ Kolbenlänge: ca.18-20 cmNutzung als Gemüse – die milchreifen Kolben können roh oder gekocht und mit Butter verfeinert gegessen werden. Frische Maiskörner verfeinern Ihre Salate.

Fleisch – Paradeiser (Lycopersicon esculentum)

F2: Fleisch-Paradeiser – Ochsenherz Österreicher
Bildet große, dünnschalige Paradeiser (Fruchtdurchmesser bis 15 cm / Gewicht bis 500g). Früh und einheitlich abreifend, freilandtauglich, geschützter Standort vorteilhaft. Sorte stammt ursprünglich aus Katzelsdorf. Die Früchte bilden wenig Samen, dafür viel zartes und aromatischen Fruchtfleisch, daher gut geeignet zum (Ein-) Kochen und zur Saucenherstellung.
  F3: Fleisch-Paradeiser – Crveni Srcolik
Diese Sorte bildet große, geschmacklich sehr gute, flach-herzförmige, rosa, ochsenherzförmige Früchte aus. Die Pflanze ist kartoffelblättrig und wächst unbegrenzt. Pro Pflanze werden etwa 8-10 Früchte gebildet. Sie stammt ursprünglich aus Kroatien und fand ihren Weg über das Arche Noah Sortenarchiv auf unseren Gemüsehof.
  F4: Fleisch-Paradeiser – German Gold
Diese Sorte bildet riesige, gelbe, flachrunde Früchte, die rot durchzogen sind, ein Augenschmaus! Der Geschmack ist hervorragend, die Konsistenz der Frucht saftig-fleischig. Die Pflanze ist unbegrenzt wachsend, der Ertrag bei optimalem Anbau gut. Geeignet für Frischverzehr und zum Kochen. Verziert alle Speisen & Salate.
F5: Fleisch-Paradeiser – Purple Calabash
Diese historische Tomatensorte bildet stark gerippte, flachrunde, oft turbanförmige, violettbraune Früchte aus (d=6-8 cm). Seit dem 16. Jahrhundert ist sie bekannt. Sie kann bis 2 m hoch wachsen, ist sehr wärmebedürftig und spätreif. Gegen die Krautfäule ist sie verhältnismäßig resistent. Ein geschmackvoller Paradeiser, der mit seiner Farbe und Form Speisen & Salate verziert.
F6: Fleisch-Paradeiser – Valencia
Ein unbegrenzt wachsender Stab-Paradeiser, der bei optimalen Wachstumsbedingungen hohen Ertrag verspricht. Seine auffallend großen, tieforangenen Früchte (8-15 cm) weisen einen sehr guten Geschmack und eine zarte Konsistenz auf. Besonders geeignet für Glashausanbau, nur bedingt freilandtauglich!Aufgrund seiner ausgewogenen Fruchtsäure ist er sehr gut zum Frischverzehr geeignet. Seine Farbe stellt in Speisen einen schönen Farbkontrast dar.
F7: Fleisch-Paradeiser – Weiße Ochsenherz
Mittelhoch wachsende Stabtomate mit filigranem Blatt. Früchte creme-weiß, groß und herzförmig, Durchmesser 10 bis 12 cm. Die Tomaten sind süß-aromatisch und außerordentlich saftig. Mittel bis spät reifend; für den geschützten Anbau. Aus dem Arche Noah Sortenarchiv.Saucentomate, aber auch frisch genossen sehr vorzüglich.
F8: Fleisch-Paradeiser – Indische Violette
Fleischtomate mit unbegrenztem, kräftigem Wuchs. Früchte flachrund, groß, braunviolett mit grünem Kragen, dünnhäutig und daher platzanfällig; wohlschmeckend aromatisch, frühreifend. Nur für geschützten Anbau geeignet. Vermehrung seit 1997, Herkunft Arche Noah. Für den Frischverzehr und als Saucentomate geeignet.
F9: Fleisch-Paradeiser – Bulgarische
Fleischtomate mit unbegrenztem, sehr kräftigem Wuchs. Früchte flachrund, sehr groß, rosa; fest mit sehr dichtem Fruchtfleisch, wenigsamig; wohlschmeckend aromatisch. Vor allem für den geschützten Anbau geeignet. Für den Frischverzehr und als Saucentomate geeignet.
F10: Fleisch-Paradeiser – Berner Rose
Unbegrenzt wachsende, wüchsige Stabtomate; jeweils 3-5 Früchte in kurzen Rispen; Früchte rosarot, rund bis flachrund, mittelgroß (5-8 cm), eher spätreifend; geschmacklich sehr gut, aromatisch. Die Sorte ist für den geschützten Anbau zu empfehlen. Stammt aus dem Arche Noah Sortenarchiv, ursprünglich aus der Schweiz.Saucentomate, aber auch frisch genossen sehr vorzüglich.
F11: Fleisch-Paradeiser – Slowenische
Die Sorte erhielten wir von einer Marktkundin, die sie aus Slowenien mitbrachte. Eine Sorte benötigt etwas länger für die Reife und bildet große, rote, leicht gerippte Früchte aus. Saucentomate, aber auch frisch genossen sehr vorzüglich.
F12: Fleisch-Paradeiser – Tapa de Puchero
Diese Hausgarten-Sorte stammt aus der Gegend um Madrid (Spanien). Sie bildet handtellergroße, gerippte Früchte, mit einem sehr dunklen Rot. Sie kann frisch und als Saucentomate verwendet werden.
F13: Fleisch-Paradeiser – Costoluto, Hofselektion
Dieser Tomatentyp stammt aus Italien. Wir erhielten die ersten Früchte vom Naschmarkt. Über mehrere Jahre bauen wir diesen Typ im Freiland an. Auffallend ist die Gesundheit und der reiche Ertrag der Pflanzen. Die Früchte sind leicht gerippt, flachoval und mittelgroß. Geschmacklich sind sie eher für die Verarbeitung geeignet.

Salat – Paradeiser (Lycopersicon esculentum)

F14: Paradeiser – Green Zebra
Diese fast schon berühmte Sorte wurde durch Tom Wagner (USA) in den 50er Jahren gezüchtet. Die Früchte sind im reifen Zustand grün-gelb gestreift, sehr saftig und von sehr feinem Geschmack. Wer sie einmal gekostet hat, möchte sie auf seinem Teller nicht mehr missen. Die Schale der Früchte ist dünn, aber platzfest. Der Ertrag der Pflanze ist bei optimalem Anbau gut. Besonders zum Frischverzehr geeignet. Verziert alle Speisen & Salate.
F15: Paradeiser – Black Zebra
Eine neuere Züchtung aus der Green Zebra. Im reifen Zustand zeigen die Früchte eine attraktive, grün-rote Streifung. Die Pflanze erreichte eine Wuchshöhe bis 2 ,50m. Die Schalen der Früchte sind platzfest. Der Ertrag der Pflanze ist bei optimalen Anbau gut. Guter Geschmack der Früchte. Eignen sich zum Frischverzehr und zum Einkochen
F16: Paradeiser – Justens Gelbe
Ein robuster, hochwüchsiger Stab-Paradeiser (bis 2,3 m), runde, goldgelbe bis orangene Früchte (5-6 cm), süß, feine Fruchtsäure, sehr saftig. Typ „Goldene Königin“, locker belaubt. Ursprung: Fam. Justen, Hunstetten. Die Pflanze ist begrenzt freilandtauglich.Besonders zum Frischverzehr geeignet. Verziert alle Speisen & Salate.
F17: Paradeiser – Naama
Die Sorte bildet süße, aromatische, birnenförmige Früchte, die ca. 4 – 5 cm groß sind. Schale und Fleisch sind fest. Er ist ein unbegrenzt wachsender, ertragreicher Stab-Paradeiser. Die Sorte ist freilandtauglich. Besonders zum Frischverzehr geeignet. Verziert alle Speisen & Salate.
F18: Paradeiser – De Berao, braun
Hochwüchsige Stab-Paradeiser mit unbegrenztem Wuchs; Früchte an kurzen Rispen, mittelgroß (Durchmesser von 6-8 cm), rund-oval, rot-braun, festfleischig; mittelspät reifend. Die Pflanzen weisen einen üppigen Fruchtbehang auf und haben eine gute Krautfäuletolerenz und Freilandeignung! Eignen sich zum Frischverzehr und zum Einkochen
F19: Paradeiser – De Berao, gelb
Hochwüchsige Stab-Paradeiser mit unbegrenztem Wuchs; Die gelben Früchte mit grünen Kappen hängen an kurzen Rispen, sind mittelgroß (Durchmesser von 6-8 cm) und rund-oval, festfleischig; mittelspät reifend. Die Pflanzen weisen einen guten Fruchtansatz auf und haben eine gute Krautfäuletolerenz und Freilandeignung! Eignen sich zum Frischverzehr und zum Einkochen
  F20: Paradeiser – Black Plum
Diese hochwüchsige Stabtomate stammt ursprünglich aus Rußland. Die Form der Früchte ist oval, pflaumengroß (4 bis 6 cm lang) von braunroter Farbe mit dunkel-olivgrünem Kragen und hängen in kurzen, wenigfrüchtigen Rispen. Das Fruchtfleisch ist smaragd- bis braunolivgrün, wohlschmeckend. Die Pflanzen haben eine gute Krautfäuletolerenz und Freilandeignung! Eignung frisch für Salate, zum Kochen, auch zum Trocknen und Einlegen in Öl
F21: Pareideiser – Pirum
Hochwüchsige Stab-Paradeiser mit unbegrenztem Wuchs; Früchte an kurzen Rispen, mittelgroß (ca. 6-7 cm lang), ei- bis birnenförmig, rot, z.T. mit grünem Kragen, festfleischig. Die Pflanzen weisen einen guten Fruchtbehang auf und sind widerstandsfähig gegen Krautfäule. Hofselektion aus „De Berao“-Herkunft. Eignen sich für Saucen, zum Trocknen und Einlegen in Öl, auch als Salatparadeiser
F22: Paradeiser – Shimmeig Creg
Salattomate mit begrenztem Wuchs, wird max. 1,50 m hoch und ist wegen des kompakten Wuchses etwas aufwendig zu leiten. Früchte annähernd herzförmig, rot mit gelb-oranger Streifung, sehr dekorativ (100-150g). Mild im Geschmack. Wenig Widerstandskraft gegen Krautfäule. Züchtung von Tom Wagner (USA). Die Eignung für den Freilandanbau ist mittel bis schlecht.für Salate, auffallend dekorativ!
F23: Paradeiser – Reisetomate
Hochwüchsige Stabtomate. Die dekorativ aussehenden roten Sammelfrüchte bestehen aus mehreren abgeschnürten Teilfrüchten (Durchmesser der Gesamtfrucht ca. 7-8 cm); die Teilfrüchte lassen sich abbrechen, ohne daß der Saft ausrinnt, daher gut als Reiseproviant zu verwenden (Name). Der Fruchtgeschmack ist erfrischend säuerlich. Gute Krautfäuletoleranz. Ertrag eher gering. Aus dem Arche Noah Sortenarchiv.zum Frischverzehr
F24: Paradeiser – Weißer Pfirsich
Wir erhielten diese Sorte von unseren biologisch wirtschaftenden Kollegen aus Oberösterreich. Das Besondere an dieser Sorte ist die Farbe der Früchte und ihre flaumige Behaarung, das an einen Pfirsich erinnert. Der Geschmack der Früchte ist sehr gut. Eignung für Salate und zum Kochen
  F25: Paradeiser – Snow White
Diese sehr gut schmeckende Salat Paradeiser ist für den Freilandanbau gut geeignet. Ihre weiß-gelben Früchte sind größer als die der Sorte Sarga Trophy (5 – 8 cm). Stabtomate bis 2 m wachsend.Eignung für Salate und zum Kochen
  F26: Paradeiser – Blue Berry
Die Früchte dieser Sorte sind reif mittelgroß (4 – 8 cm), blau geflammt, das Fleisch hellrot. Die Fruchtschale ist fest. Die Pflanze ist freilandtauglich, aber eher spät reifend.
F27: Paradeiser – Sarga Trophy
Die Sorte hat kleine, runde, saftige, gelbe Früchte (im Durchmesser 4 – 5 cm). Sie stammt aus Ungarn und erreichte unseren Betrieb über das Arche Noah Sortenarchiv. Stabtomate bis 2 m wachsend. Frisch in Salate, auch zum Kochen geeignet
F28: Paradeiser – Black Tom
Diese Sorte wurde in den letzten Jahren auf unserem Gärtnerhof ausgelesen. Hervorgegangen ist sie aus einer Kreuzung der Green Zebra mit der Blue P20, einer blaufleischigen Sorte, die vom Züchter Tom Wagner durchgeführt wurde. Die Früchte der Sorte reifen rot ab und sind mit einer dunklen Kappe überzogen. Der Geschmack und der Ertrag sind gut. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von 2 m und sind sehr robust. Spät reifend. Eignen sich zum Frischverzehr und zum Einkochen

Cocktail- Paradeiser (Lycopersicon esculentum)

F29: Cocktail-Paradeiser – Rote Murmel
Eine genügsame, reichverzweigte, ursprüngliche Paradeisersorte. Die runden, roten Früchte sind maximal kirschgroß und sehr süß. Die Pflanzen weisen einen üppigen Fruchtbehang auf. Sehr phytophtoratolerant!Hervorragend zum Naschen im Garten – nicht nur für Kinder. Verziert alle Speisen und Salate.
F30: Cocktail-Paradeiser – Gelbe Johannesbeere
Die Sorte wird auch Golden Currant genannt. Sie ist ein äußerst wüchsiger Paradeiser. Die kleinen gelben, sehr aromatischen Früchte beginnen früh zu reifen und werden regelmäßig und üppig bis zum Herbst neu angesetzt. Die Pflanze ist sehr gut freiland-tauglich und phytophtoratolerant!Hervorragend zum Naschen im Garten – nicht nur für Kinder. Verziert alle Speisen & Salate.
F31: Cocktail-Paradeiser – Dattelwein
Dieser Cocktail-Paradeiser wächst unbegrenzt, ist frühreifend und reichtragend. Er bildet gelbe, ovale und birnförmige Früchte. Seine Rispen können bis zu 50 festschalige Früchte tragen, die aromatisch, süß und saftig sind.Hervorragend zum Naschen im Garten – nicht nur für Kinder. Verziert alle Speisen und Salate.
F32: Cocktail-Paradeiser – Yellow Submarine
Eine Stabtomate mit unbegrenztem Wuchs, kartoffelblättrig. Die Früchte sind gelb, birnchenförmig, erreichen eine Länge von ca. 3 cm und hängen in üppigen Rispen. Die Früchte haben einen angenehm süßlichen Geschmack. Der Anbau im Freiland ist möglich.Hervorragend zum Naschen im Garten – nicht nur für Kinder. Frisch in Speisen und Salate.
F33: Cocktail-Paradeiser – Rote Traube
Dieser Cocktail-Paradeiser wächst unbegrenzt, ist frühreifend und reichtragend . Er bildet rote, birnenförmige Früchte, die aromatisch, süß und saftig sind. Er wurde an unserem Betrieb selektiert und dem Freiland angepaßt.Hervorragend zum Naschen im Garten – nicht nur für Kinder. Verziert alle Speisen und Salate.
F34: Cocktail-Paradeiser – Schneewittchen
Die Pflanze ist unbegrenzt wachsend, ertragreich und freilandtauglich. Besonders zum Frischverzehr geeignet. Verziert alle Speisen & Salate.
F35: Cocktail-Paradeiser – White Cherry
Die Pflanze ist unbegrenzt wachsend, ertragreich und freilandtauglich. Besonders zum Frischverzehr geeignet. Verziert alle Speisen & Salate.
  F36: Cocktail-Paradeiser – Zebrino
Diese eher kleinfrüchtige Sorte zeichnet sich durch eine auffällige rot-grüne Zeichnung der Früchte aus. Diese sind festschalig, aromatisch und saftig, ca 2-3 cm groß. Die Pflanze ist unbegrenzt wachsend, ertragreich und freilandtauglich.Besonders zum Frischverzehr geeignet. Verziert alle Speisen & Salate.
F37: Cocktail-Paradeiser – Aroma Cocktail
Diese noch nicht ganz einheitliche Sorte entstammt einer Linie der Zufallskreuzung aus Ruthje x Trixi (Züchterbetrieb Silke Wedemeyer/DE). Die Linie Aroma Cocktail wurde in den letzten 5 Jahren in NÖ von unser Kollegin Monika ausgelesen und stabilisiert. Die Pflanze hat einen unbegrenztem Wuchs und bildet süß-aromatisch, rote Früchte, die leicht gespitzt sind. Die Rispen tragen bis zu 10 Früchte. Ertragreich. Auf unseren Betrieb wird die Sorte im Folienhaus angebaut, Freilandanbau ist möglich.

Busch – Paradeiser (Lycopersicon esculentum)

F38: Busch-Paradeiser – Green Grape
Dieser im reifen Zustand grüne Paradeiser züchtete Tom Wagner aus den USA. Die Sorte zeichnet sich durch eher kleinfrüchtige, dafür sehr aromatische Früchte aus, die ca. 4-5 cm groß sind. Die Pflanze ist begrenzt wachsend (bis etwa 1,5 m hoch) und ertragreich. Besonders zum Frischverzehr geeignet. Verziert alle Speisen & Salate.
F39: Busch-Paradeiser – White Bush
Robuste, begrenzt wachsende Sorte (bis etwa 1 m hoch) mit aromatischen, großen (im Querschnitt ca. 6-8 cm), hell-gelben Früchten. Die Früchte haben wenig Säure und sind sehr süß.

Zwerg – Baumtomate (Solanum abutiloides)

F40: Zwerg-Baumtomate
Sie wird auch Zwergtamarillo oder Brasilianischer Samt-Pfirsich genannt. Eine Wildpflanze aus den andinen Regionen aus Südamerika. Kommt meist in höheren Lagen 900-3600m vor. Im Garten wird sie eine imposante Pflanze mit einer Höhe bis 2m. Sie bildet auffällige weiße Blütenstände und Fruchtstände mit orangen Früchten, die eßbar sind.

Melanzani/ Aubergine (Solanum spec.)

Die Frucht kann nur gegart verwendet werden. In Öl geschmort, gegrillt, gefüllt oder als Paste, in mediterraner und orientalischer Küche findet sie vielfältigen Einsatz. Häufig wird sie vor der Zubereitung durch Salzen entwässert, dabei werden auch eventuelle Bitterstoffe entfernt.
F41: Melanzani – Bernary`s Blaukönigin
(Solanum melongena)
Sie ist eine reichtragende Freilandsorte. Seit 1980 ist sie nicht mehr im Handel zu finden. Die Früchte sind länglich walzig, können bis zu 25 cm lang werden und haben eine intensiv schwarz violette Farbe.
F42: Melanzani – Orient Express
(Solanum melongena)
Diese Sorte ist für Folienhaus, aber auch für das Freiland geeignet. Die Früchte sind walzig, eher dünn und sehr lang (bis 30 cm), dunkelviolett und samtglänzend mit violettem Kelch. Die violette Farbe entseht durch besonnen, weshalb die Früchte von grünlich über grün-bläulich bis violett erscheinen. Der Ertrag ist gut.
F43: Melanzani – Snowy
(Solanum melongena)
Sie ist eine mittel tragende Gewächshaussorte. Der Freilandanbau ist möglich. Die Früchte sind länglich birnenförmig, bis zu 30 cm lang und haben eine weiße Farbe.
  F44: Melanzani – Rote Runde
(Solanum aethiopicum)
Sie ist italienischer Herkunft und auch für das Freiland geeignet. Die Früchte sind klein und rund (bis 8 cm Durchmesser). Genußreif färbt die Frucht nach rot.
F45: Melanzani – Striped Togo
(Solanum aethiopicum)
Sie bildet außergewöhnlich schön gefärbte Früchte, die länglich bis eiförmig geformt sind (ca. 3 – 5 cm lang und ca. 2 cm breit). Die Früchte reifen gelb – orange ab und sind längs grün gestreift. Ihr Geschmack ist kräftig, aber nicht bitter. Sie lässt sich außerdem sehr gut für frische Dekorationen und Trockengestecke verwenden.

Tomatillo (Physalis ixocarpa)

F46: Tomatillo – Purple
Eine traditionelle Sorte aus den USA. Sie bildet dunkelviolette Früchte (4 – 5 cm Durchmesser), geerntet werden sie vom Spätsommer bis zum ersten Herbstfrost. Die Früchte sind gut lagerfähig. Um eine optimale Fruchtausfärbung zu erhalten, sollten die Pflanzen in der vollen Sonne stehen, bei Lagerung im Sonnenlicht färben die Früchte auch noch nach. Die Fruchthülle ist bei beginnender Fruchtreife noch grün und beginnt dann einzutrocknen. Vollreife Früchte fallen von der Pflanze ab.Zum Kochen mexikanischer Gerichte und Salsa.
F47: Tomatillo – Toma Verde
Eine traditionelle Sorte aus den USA. Sie bildet große, gelbgrüne bis weißliche Früchte aus (bis 8 cm Durchmesser), welche vom Spätsommer bis in den Herbst hinein geerntet werden können. Vollreife Früchte fallen von der Pflanze ab. Die Pflanzen sind wärme- und lichtliebend und frostempfindlich.Zum Kochen mexikanischer Gerichte und Salsa.

Okra (Abelmoschus esculentus (L.) Moench)

Diese Pflanze wird weithin in den Tropen, Subtropen und warmen Ländern angebaut (hauptsächlich in Indien, Türkei und Griechenland). Vorwiegend werden die jungen Früchte, aber auch Blätter und jungen Triebe, genutzt. Seltener wird der Saft medizinisch oder technisch, die Fasern oder die Samen als Kaffee-Ersatz genutzt. Nachweislich wurde die Pflanze schon 2000 Jahre v.u.Z. kultiviert.
F48: Okra – Cajun Delight
Eine traditionelle amerikanische Sorte, die zwischen 6 bis 9 Früchte pro Pflanze tragen kann. Okra ist eine wärmeliebende Pflanze und ist sehr empfindlich auf kalte Temperaturen. Geeignet für Weinbauklima!

Paprika -Pfefferoni – Chili (Capsicum spec.)

süßer Gewürz-Paprika (mild)

F49: Gewürz-Paprika – Sigaretta
(Capsicum annuum)
samenfester, frühreifender, reichtragender Freilandpaprika, standfeste Pflanze Früchte: spitz, lang, rot, süß Höhe: ca. 50 cmGut geeignet zur Herstellung von edelsüßem Paprikapulver, zum Frischverzehr, Kochen und Einlegen.

Gemüse-Paprika (süß)

  F50: Gemüse-Paprika – Ungarischer Gelber
(Capsicum annuum)
Diese samenfeste und reichtragende Freilandsorte (ca. 50 cm hoch) stammt ursprünglich aus Ungarn und wurde an unserem Betrieb selektiert. Die Früchte sind dickwandig, abgestumpft, manchmal spitz auslaufend, ca. 12-15 cm lang. Reif färben sie sich rot und sind dann sehr süß. (auch geeignet fürs Gewächshaus)Früchte reif oder unreif zum Frischverzehr, Kochen, Einlegen oder Einkochen.
  F51: Gemüse-Paprika – Ochsenhorn
(Capsicum annuum)
Eine robuste und reichtragende Sorte, die eher spät aber einheitlich abreift. Die Pflanzen sind im Freiland ca. 50 cm hoch. Die Fruchtform ist schmal, etwa 15 cm lang, hornförmig und dünnwandig. Die Früchte reifen von grün nach rot und sind dann aromatisch süß. Sie stammt aus dem Arche Noah Sortenarchiv.Eignen sich gut zum Einlegen, für Peperonata aber auch zum Einfrieren.
F52: Gemüse-Paprika – Amethyst
(Capsicum annuum)
Diese Sorte bildet blockig-längliche Gemüsepaprika aus (Länge 12-15 cm/ Breite 6-8 cm) und reift von dunkelviolett nach dunkelrot. Die Frucht ist mitteldickwandig und spätreifend, Der Ertrag ist mittel. Der Geschmack der reifen Früchte ist süß-aromatisch. Hofsorte, aus eigener Sortenentwicklung.Früchte reif oder unreif vor allem zum Frischverzehr, aber auch zum Verkochen.
F53: Gemüse-Paprika – Roter Augsburger
(Capsicum annuum)
Eine reichtragende Freilandsorte (ca. 50 cm hoch wachsend) und extrem frühreifend und kältetolerant Früchte: kegelförmig, spitz, rot, süß, ca. 12 cm langFrüchte reif oder unreif zum Frischverzehr, Kochen, Einlegen oder Einkochen.
F54: Gemüse-Paprika – Paradeisfrüchtiger
(Capsicum annuum)
Diese Sorte stammt aus Budapest. Wir erhielten sie aus dem Arche Noah Sortenarchiv. Sie ist reichtragend. Die Früchte sind flach, gerippt, saftig, dickwandig und schmecken reif süß. Die Farbe der Früchte sind unreif dunkelgrün und reif rot.
F55: Gemüse-Paprika – Sweet Bite
(Capsicum annuum)
Diese Sorte ist samenfest und erreicht eine Höhe von etwa 50 cm. Die wenigsamigen Früchte sind eher dünnwandig und kegelförmig, ca. 5-8 cm lang. Reif färben sie nach einem leuchtenden Orange und sind dann sehr süß. Sie ist eine ausgesprochene Freilandsorte mit sehr hohem Ertrag. Ernte ab August bis zum ersten Frost. Durch ihren guten Geschmack und leuchtende Farbe eignen sich die Früchte besonders gut zum Frischverzehr, zur Dekoration von Salaten und Käseplatten.

Füll-Paprika (mild bis leicht scharf)

F56: Glockenpaprika – mild
(Capsicum baccatum)
Diese Sorte wächst buschförmig, ist reichtragend und erreicht eine Höhe von etwa 50 cm. Die wenigsamigen, glockenförmigen Früchte sind dünnwandig (ca. 4-5 cm). Sie zeigen ihre Reife mit einem leuchtenden Rot. Ihr Geschmack ist süß mit einer gewissen Schärfe. Sie reifen eher später im Jahr. Im Freiland können die Früchte bis Anfang November geerntet werden.Die Früchte sind besonders gut geeignet zum Füllen z.B. mit Schafskäse, aber auch für den Frischverzehr.

Pfefferoni – Chili (scharf bis ganz scharf)

F57: Chili – Bhut Jolokia
(Capsicum chinense)
Ausverkauft ! Voraussichtlich Herbst 2018 wieder verfügbar !
Bei diesem nordindischer bzw. buthanesischer Chilityp, auch als Geisterschili bezeichnet, handelt es sich um eine natürliche, samenfeste Hybride zwischen C. chinense und C. frutescens. Diese Zuchtform ist einer der schärfsten Chilitypen, also nur für Liebhaber und Experten geeignet!!! Die Pflanze ist wärmebedürftig. Sie benötigen eine lange, warme Vegetationsperiode und ist daher vor allem für den geschützten Anbau geeignet. Wir bauen sie im Folientunnel an. Die Früchte sind extrem scharf und reifen rot ab. Während der Fruchtreife leuchten ihre roten Früchte auffallend aus den Paprikasträuchern hervor. Für alle Liebhaber des Scharfen. Geeignet zum Würzen von Fleisch- und Gemüsegerichten.
F58: Chili – Habanero – orange
(Capsicum chinense)
Habanero ist einer der schärfsten Chilitypen, also nur für Liebhaber und Experten geeignet!!! Die Pflanze ist wärmebedürftig. Wir bauen sie im Freiland und im Folientunnel an. Die wenigsamigen, typisch aussehenden Früchte sind dünnwandig (ca. 4-5 cm). Sie weisen neben ihrer ausgesprochenen Schärfe ein fruchtiges Aroma auf. Während der Fruchtreife leuchten ihre orangen Früchte auffallend aus den Paprikasträuchern hervor. Für alle Liebhaber des Scharfen. Geeignet zum Würzen von Fleisch- und Gemüsegerichten.
F59: Chili – Lemon Drops
(Capsicum baccatum)
Diese Sorte hat dünnwandige, leuchtend gelbe Schoten, die eine ausgesprochene Schärfe aufweisen (aber um einiges geringer als Habanero). Zusätzlich besitzen sie ein typisches Zitronenaroma. Die Pflanze erreicht im Freiland bis 80 cm Wuchshöhe. Sie ist mehrjährig, aber nicht frosthart! Die trockenen Früchte lassen sich zu einem schönen gelben Chilipulver vermahlen.
 F60: Pfefferoni – Extra Cipös
(Capsicum annuum)
Dieser mittelscharfe Pfefferoni wächst gut im Freiland. Die Pflanzen werden ca. 50 cm hoch, sind locker verzweigt mit langen teills überhängenden Ästen. Die Früchte sind länglich spitz, etwas sichelförmig, bis zu 15 cm lang, 2-3 cm breit. Sie reifen von hellgrün über gelblich bis rot. Die Fruchtwand ist fleischig und aromatisch. Die Sorte ist frühreifend mit gutem Ertrag. Die Sorte fand ihren Weg über das Arche Noah Sortenarchiv zu uns, ursprünglich stammt sie aus Budapest. Gut geeignet zum Einlegen, aber auch zum Trocknen, zum Kochen oder auf´s Brot.
 F61: Pfefferoni – Ziegenhorn Mazedonien
(Capsicum annuum)
Ausverkauft !
Dieser mittelscharfe Pfefferoni wächst gut im Freiland. Die Pflanzen werden bis 80 cm hoch. Die Früchte sind schmal und lang (bis 20 cm) gebogen und reifen rot ab. Reichtragend. Die Sorte stammt von einem Markt in Mazedonien und gelangte über das Arche Noah Sortenarchiv in unsere Sammlung. Eignung für scharfe Paste oder zum scharf einlegen.
 F62: Pfefferoni – Scharfer Spiral
(Capsicum annuum)
Dieser mittelscharfe Pfefferoni (Schärfe 2 – 3) wächst gut im Freiland. Die Pflanzen werden bis 80 cm hoch. Die Früchte sind schmal, bis 15 cm lang und spiralförmig gebogen. Sie reifen rot ab. Reichtragend. Die Sorte erhielten wir über das Arche Noah Sortenarchiv.
F63 Chili –  aus Vietnam
(Capsicum frutescens)
Diesen Chili erhielten wir aus dem ARCHE NOAH Sortenarchiv. Die Pflanze hat einen aufrechten Wuchs (bis 1,5 m). Ihre Früchte sind zwischen 8-10cm lang, schmal, spitz, mit einer leichten Biegung und reifen rot ab. Sie bleiben dabei aufrecht stehen auf der Pflanze. Die Früchte entwickeln eine hohe Schärfe (bis Schärfegrad 9).
F64: Chili –  Paradiso
(Capsicum frutescens)
Diese Sorte wächst buschförmig. Sie erreicht eine Höhe von etwa 45 cm. Die paradeisförmigen Früchte sind eher dünnwandig , ca. 4 cm groß. Sie zeigen ihre Reife mit einem leuchtenden Rot. Ihr Geschmack ist süßwürzig, kräftig aromatisch, scharf. Frühreifend und ertragreich. Im Freiland Ernte bis Ende Oktober möglich.
F65: Baumpaprika – Rocoto
(Capsicum pubescens)
Der Baumpaprika ist eine eigene Art innerhalb der Paprikafamilie. Die Pflanze ist mehrjähig, aber nicht frosthart. Die Früchte bilden schwarze Samen aus. Diese Sorte wurde aus dem Botanischen Garten Madrid mitgebracht. Sie bildet schön geformte, fleischige Früchte aus, die aromatisch fruchtig und sehr scharf sind.

Kürbisse & Gurken (Cucurbitaceae)

Kürbisse und Kürbisspezialitäten

F66: Feigenblattkürbis – Engelshaar
(Cucurbita ficifolia)
Feigenblattkürbisse sind die kältetolerantesten Kürbisvertreter. Die Früchte sind sehr gut haltbar, bis zu zwei Jahre lagerfähig. Die Sorte stammt aus dem Arche Noah Sortenarchiv und ist sehr ertragreich. Das Fleisch kann zu Süßspeise verkocht werden (Engelshaar). Vor dem Verwenden läßt sich die Schale durch Herabfallen auf einen harten Boden (Beton) aufbrechen, danach abschälen wie ein Ei.
F67: Wachskürbis
(Benincasa hispida)
In China und Indien ist er eine wichtige Gemüsepflanze. In Mitteleuropa ist er wenig bekannt. Die Früchte sind von kleinen, weißen borstenähnlichen Haaren bewachsen. Der Name leitet sich von der weißen Wachsschicht auf den reifen Früchten ab. Die unreife Frucht wird roh in Salaten genutzt, angebraten, süß-sauer eingelegt oder zu Suppen verarbeitet. Auch die jungen Blätter, Blüten und jungen Sprosse können genutzt werden.
F68: Flaschenkürbis – Mini Bottle
(Lagenaria siceraria)
Sie gehören zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Wildpopulationen sind in Süd- und Ostafrika zu finden. Diese Sorte bildet sehr kleine Früchte aus. Sie haben eine Länge zwischen 7 -12 cm. Berankte Pergolas bieten attraktiven Sichtschutz und bringen die schönen Blüten und Früchte zur Geltung. Die Früchte eignen sich nach dem Trocknen im Herbst gut zu Basteleien. Vorsicht: das Fruchtfleisch ist bitter und ungenießbar.
F69: Flaschenkürbis – Loki
(Lagenaria siceraria)
Flaschenkürbisse gehören zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Wildpopulationen sind in Süd- und Ostafrika zu finden. Die schönen, weißen Blüten sind vor allem Nachts geöffnet und werden vorwiegend von Nachtschwärmern besucht. Diese Sorte stammt aus Indien. Sie ist wüchsig. Ihre Früchte können in jungem Zustand gegessen werden. Diese werden lang und gerade (bis zu 1 m / im Durchmesser bis 20 cm). Nutzung: Jungen Früchte eßbar. Die indische Küche bietet süße und salzige Rezepte für die Zubereitung an oder einfach wie ZUcchini zubereiten. Die ausgereiften Früchte eignen sich nach dem Trocknen im Herbst auch gut zu Basteleien.
F70: Luffagurke
(Luffa aegyptiaca)
Die Luffa wurde wahrscheinlich in Indien domestiziert. Eine Kultur der Tropen und Subtropen, wird gelegentlich in warmen und gemäßigten Klimaten angebaut. In Asien vor allem als Gemüse genutzt. Sie wächst bei uns im unbeheizten Folienhaus recht gut. Diese Sorte hat eher kurze Früchte (15 bis 30 cm), die im Herbst besser trocknen können. Kletterpflanze. Einjährig.
Nutzung: trockene Schwämme für das Bad, Schuheinlagen, Filter, Hüte, Tierspielzeug oder Dämmung/ jungen Blätter & Früchte als Gemüse, Früchte zum Einlegen/ Samen für Öl oder Tierfutter/ in der Volksmedizin
  F71: Sommerkürbis – Delicata
(Cucurbita pepo)
Dieser (Brat-) Sommerkürbis bildet viele walzliche, langgezoge Früchte aus (15-25 cm lang/ 6-8 cm breit), die eine gelblich Schale mit länglichen grünen Streifen aufweisen. Das Fruchtfleisch hat die Farbe von creme über gelb bis orange. Der Geschmack ist nussig und leicht süßlich. Er lässt sich bei optimalen Bedingungen bis Februar lagern. Einer der feinsten Kürbisse ! Er ist als Rohkost genießbar. Weiterhin eignet er sich zum Grillen, Braten, Backen, Füllen, für Püree und Suppe; roh für Salate, Gemüsegerichte. Die Schale ist eßbar !

Gurken (Cucumis sativus)

F72: Feldgurke – Dekan
(Cucumis sativus)
Diese Sorte stammt ursprünglich von der Krim (Ukraine). Über den Umweg der USA gelangte die Sorte nach Österreich in das Arche Noah Saatgutarchiv. Die Früchte werden ca.12-17 cm lang. Der Ertrag der Pflanze ist hoch. Die Pflanzen weisen eine gute Mehltautoleranz auf. Universalgurke, die sich zum Einlegen in Essig, Salz und für den Frischverzehr eignet
  F73: Feldgurke – Poona Kheera
(Cucumis sativus)
Diese Sorte ist vergleichbar mit den sogenannten Indischen oder Russischen Gurken. Sie ist eine sehr robuste Feldgurke. Die Früchte sind bei Vollreife ca. 20-25 cm lang und 10 cm dick. Jung grün bis gelb, später braun gefärbt mit charakteristischer schuppiger Maserung. Früchte können in allen Reifestadien beerntet werden. Der Geschmack der reifen Früchte ist säuerlich-frisch. Für Salat und zum Einlegen.
F74: Gewächshausgurke – Hofsorte
(Cucumis sativus)
Rankende Gewächshausgurke. Diese Hofsorte entstammt einer Kreuzung an unserem Betrieb und einer regelmäßigen Auslese. Die Früchte sind glatt bis warzig und können unterschiedliche Längen aufweisen. Im Anbau hat sie sich auf unserem Betrieb bewährt. Salatgurke
  F75: Gewächshausgurke – Shintokiwa
(Cucumis sativus)
Rankende Gewächshausgurke. Schlangengurkentyp, mit langen, schlanken, dunklen Früchten; das Fleisch ist knackig und kompakt mit gutem Geschmack. Unsere Herkunft stammt von Hans Leitner (Arche Noah).
F76: Zitronengurke – Heirloom
(Cucumis sativus)
Diese auffällige und interessante Sorte ist sehr reichtragend. Sie bildet Früchte, die der Zitrone ähneln. Sie haben eine gelbe Schale und weißes Fleisch. Jung geerntet sind sie am Besten. Der Geschmack ist ausgewogen, eher neutral, saftig, knackig. Geeignet für Salate und zum Einlegen.

Gurkenspezialitäten

  F77: Cocktailgurke/ Melothria
(Melothria trilobata)
Sie ist im tropischen Zentral- und Südamerika beheimatet. Aber auch in unseren Breitengraden wächst sie ausgezeichnet. Durch ihre zierliche Wuchsform und hübschen Früchte (2 – 3 cm lang) eignet sie sich besonders als attraktives, rankendes Balkongemüse deren Früchte außerdem sehr schmackhaft sind. Die säuerlich schmeckenden Cocktailgurken könne frisch gegessen, aber auch eingelegt werden.
F78: Scheibengurke/ Korila
(Cyclanthera pedata)
Sie wird auch Caigua genannt und ist in Amerika, vor allem in den südamerikanischen Anden heimisch (Gemüse der Ureinwohner). Sie wird dort, aber auch in China und Indien als Gemüse verbreitet angebaut und verwildert gelegentlich. Sie ist relativ kältetolerant und wächst bis in 2800 m über NN. Auch in unseren Breitengraden wächst sie ausgezeichnet. Sie eignet sich ähnlich wie die Melothria als attraktives, rankendes Balkongemüse. Die Blätter und jungen Früchte können roh oder gekocht gegessen werden. Etwas ältere Früchte werden, nachdem die Samen entfernt wurden, gefüllt gegessen. Auch die Samen sind eßbar.
F79: Kiwano/ Afrikanische Stachelgurke
(Cucumis metuliferus)
Die Kiwano, auch Horngurke genannt,  stammt aus Afrika. Sie ist eine einjährige, einhäusige Kletterpflanze. Die bestachelten Früchte erreichen ca. einen Monat nach der Befruchtung ihr max. Gewicht. In den folgenden zwei Wochen reifen sie nach und werden süßer. Sie sind dann 10-15 cm lang und ellipsoid. Zur Fruchtreife sind die Früchte leuchtend orangefarben, das Innere ist grün. Der Geschmack wird als Kombination von Bananen, Zitronen und Passionsfruch, auch adstringierend beschrieben.

F80: Schlangenhaargurke
(Trichosanthes cucumerina)
Sie wird verbreitet in den Tropen und Subtropen angebaut. Es wird vermutet, das sie aus Indien stammt. Sie bildet verzweigende, lange und kletternde Triebe. Auffallend sind die schönen und duftenden Blüten. Die Früchte werden bis 1,5m lang, sind schmal und teils bizarr gewunden. Die Früchte haben einen sehr guten Geschmack (erbsig-spargelig) und riechen etwas eigentümlich.

Bohnen (Fabaceae)

Die verschiedenen Bohnenarten gehören zur Familie der Schmetterlingsblüter (Fabaceae). Alle Vertreter dieser Familie haben die Eigenschaft, in ihren Wurzeln mit Bakterien in Symbiose zusammen zu leben (Wurzelknöllchenbakterien). Diese können aus der Luft Stickstoff binden, welcher der Pflanze und dem Boden zur Verfügung gestellt wird.
Stangenbohne
(Phaseolus vulgaris var. vulgaris)
  F81: Kipfler
Die Sorte weist kipferlförmig gebogene, blau-grün geflammte Hülsen auf. Diese werden nicht fädig und sind auch noch gut als Fisolen zu nutzen, wenn die Samen schon deutlich entwickelt sind. Sie haben dann einen bohnigen Geschmack und ein feines Aroma.Nutzung als Fisolen/ Schnittbohnen oder Trockenbohnen – Sie verbessern aufgrund der Wurzelknöllchenbakterien den Boden.
F82: Posthörnchen
Die Sorte (syn. Sechserkipfler) erhielt unser Betrieb aus dem ARCHE NOAH Sortenarchiv. Sie ist sehr üppig, schnell und hoch wachsend und bildet ein dichtes Blattwerk aus. Sie kann somit auch zum zeitweiligen Sichtschutz oder Unterteilung im Garten verwendet werden. Die Fisolen/ Früchte sind von grün nach hellgelb reifend, lang, wenig gebogen und fadenlos. Sie ist für eine Kipflerbohne relativ frühreifend. Nutzung als Fisolen/ Schnittbohnen oder Trockenbohnen – Sie verbessern aufgrund der Wurzelknöllchenbakterien den Boden.
F83: Türkische Nierenförmige
Diese Sorte erhielten wir aus der Südsteiermark. Sie fruchtet frühzeitig und ist reichtragend. Die Fisolen sind blauschalig. Die Wuchshöhe beträgt etwa 2,50 m. Die Bohne gehört zur Familie der Schmetterlingsblüter. Sie hat die Eigenschaft, in ihren Wurzeln mit Bakterien in Symbiose zusammen zu leben (Wurzelknöllchenbakterien), die aus der Luft Stickstoff binden, welcher der Pflanze & Boden zur Verfügung gestellt wird. Nutzung als Fisolen/ Schnittbohnen oder Trockenbohnen – Sie verbessern aufgrund der Wurzelknöllchenbakterien den Boden.
F84: Steirische Grüne
Diese Sorte erhielten wir aus ARCHE NOAH Sortenarchiv. Sie ist reichtragend. Die Fisolen sind grün. Die Wuchshöhe beträgt etwa 2,50 m. Die Bohne gehört zur Familie der Schmetterlingsblüter. Sie hat die Eigenschaft, in ihren Wurzeln mit Bakterien in Symbiose zusammen zu leben (Wurzelknöllchenbakterien), die aus der Luft Stickstoff binden, welcher der Pflanze & Boden zur Verfügung gestellt wird. Nutzung als Fisolen/ Schnittbohnen oder Trockenbohnen – Sie verbessern aufgrund der Wurzelknöllchenbakterien den Boden.
  F85: Bosnische Butterbohne
Diese Sorte stammt aus Bosnien und wurde schon über mehrere Jahren in einem Hausgarten in Kärnten nachgebaut. Sie blüht in einem schönen Violett. Die hellgelben Fisolen sind fadenlos und zeichnen sich durch eine kurze Garzeit aus. Die Samen sind klein, rundlich, matt mit brauner Farbe und hellem Nabel.
  F86: Caramel
Diese Sorte stammt aus einem Hausgarten in Kärnten. Die Pflanze blüht weiß und bildet gelbe Fisolen, die fadenlos sind. Die Samen zeigen eine schöne, karamellartige Färbung. Mittelspät.
F87: Cornetti Viola Trionfo
Wir erhielten die Sorte aus dem ARCHE NOAH Sortenarchiv. Die Sorte bildet violetten Schoten aus, die essbar sind.Die Schoten sind lang und eher breit, weich und fadenlos. Beim Kochen färben sie grün. Geschmacklich sehr gut! Hoher Ertrag.
F88: Marmorierter Mond
Die Sorte kam über die Arche Noah zu unserem Gärtnerhof. Usprünglich stammt sie aus Kroatien. Die Hülsen sind relativ kurz, teils gebogen, violett geflammt. Lange fadenlos. Ausgezeichnete Fisole.

  F89: Kärntner Butter
Diese Sorte wurde früher von der Firma Samen Keuschnigg in Klagenfurt vertrieben. Wir erhielten sie über das ARCHE NOAH Sortenarchiv. Schwach bis mittelstark wachsende Sorte, die ausgesprochen früh Blüten und Früchte ansetzt. Interessant für Lagen mit kürzeren Vegetationsperiode. Die Sorte blüht weiß und bringt gelbe, breite Hülsen mit flachem Querschnitt hervor (bis 24 cm Länge). Fadenlose Hülse mit intensiven Geschmack.
  F90: Nabel der Königin
-Trockenbohne-
Diese Sorte (span.: Hombro de la Reina) stammt aus Patones, einem spanischem Dorf, nördlich von Madrid. Sie wird dort als Lokalsorte angebaut. Ihre Hülsen sind fädig. Die schönen Bohnen (Samen) werden in der Küche als Trockenbohne genutzt. Reichtragend und frühreifend.
Vigna/ Kuhbohne/ Spaghettibohne
(Vigna unguiculata)
Die Vigna ist die altweltliche Bohne. Sie wurde schon in den Zeiten vor Kolumbus in Europa angebaut und stammt ursprünglich aus Afrika. Die Pflanzen bilden immer auffallend große Schmetterlingsblüten, die wie die Früchte (Fisolen/ Bohnen) paarig angeordnet sind. Nutzung der kaum fädigen frischen Hülsen zum Kochen. Es können auch die jungen Sprosse und Blätter gegessen werden. Bodenverbesserer durch Sticksoffbindung.
F91: Sperl´s Lianenbohne
Diese Sorte erhielten wir aus der Südsteiermark. Die Pflanze rankt bis 2 m hoch und trägt paarige, bis 50 cm langen Spaghettibohnen, die als Fisolen genossen werden können.
F92: Red Noodle
Ausverkauft !
Diese Sorte erhielten wir auch aus der Steiermark. Die Pflanze rankt bis 2 m hoch. Auffällig sind die langen roten Hülsen (bis 50 cm).