Liebe geLandwirte und geLandwirtinnen,
wieder ist sehr viel geschehen am Hof in der Zeit seit des letzten Eintrags. Peter ist gerade auf wohlverdientem Urlaub und nun schreib‘ ich wieder eimal einen, heute aufgrund der Hitze und der dadurch geschmälerten Motivation am Computer zu arbeiten, kurzen Hofnachrichtenbeitrag. Ich hoffe er ist trotzdem informativ genug.
Die Gemüseernte dieser Woche:
Kurz beschrieben ist die Vielfalt bereits sehr groß und die Menge bei den meisten Gemüsen wirklich erfreulich hoch. Ausnahme sind und bleiben wohl die Kohlgewächse, wie bereits in den letzten Beiträgen erwähnt.
Geben wird’s mit großer Wahrscheinlichkeit folgendes: Salate, Rote Rüben, Malabarspinat, Neuseelandspinat, Eiskraut, Mangold, Zwiebeln, Paradeiser, Fisolen, Karotten, Feld- und Gewächshausgurken, Früherdäpfel, Melanzani, Paprika, Zucchini (zu Hauf – bei Bedarf auch Mengen zum Einlegen mitnehmen). Kräuter/Gewürze: Pertersilgrün, Schnittknoblauch, Dille, Koriander, Estragon, Div. Minzen (wenig), Zitronenbohnenkraut, Majoran, Oregano, Salbei, Rosmarin, Thymian etc.
Die Paradeispflanzen im Freiland und in den Tunneln schenken uns gerade eine reichliche Ernte. Peter hat in den letzten Nachrichten ja bereits darauf hingewiesen, dass es in naher Zukunft Verarbeitungstage geben wird an denen bspw. Paradeiser eingekocht werden. Seht bitte hierzu folgende Liste.
Hier ein paar Bilder vom Paradeisparadies im Freiland:
Auch die Salate wachsen weiterhin schön dahin:
Und die Artischocken freuen sich auch sehr über die viele Sonne und wachsen freudig dahin – es sind so wunderschöne Pflanzen, sehr selbst:
Die Zucchinipflanzen wuchern und geben zweimal wöchentlich eine übermäßig reichliche Ernte.
Die Melonen sind noch klein, werden wohl erst in ein paar Wochen auf den Markt kommen. Aber die Vorfreude wächst – auch bei uns am Hof.
Was sich sonst noch so am Hof tut:
Die Bewässerungen laufen täglich im Jungpflanzenbereich und in den verschiedensten Kulturen. Vor allem in frisch ausgesäten bzw. frisch gepflanzten Kulturen ist eine kontinuierliche Wasserversorgung lebenswichtig. Hier ein paar Eindrücke:
Die Karottendämme wurden nun bereits einmal „blind“ gepflegt und werden nun laufend (alle 2-3 d) bewässert. Blind heißt in diesem Zusammenhang, dass die Keimlinge noch nicht an der Oberfläche sichtbar sind, weshalb man die Beikräuter an der Oberfläche noch bspw. mit einer Kettenschleppe entfernen kann, ohne den Karotten zu schaden.
Im Hintergrund sieht man die Dämme mit den verschiedenen Herbstkohlgewächsen. Die Erdflohplage hat sich noch nicht gelindert. Wir werden die Jungpflanzen in Kürze mit Kalk behandeln, um den Erdflohfraß einzudämmen. Dazu vielleicht mehr im nächsten Beitrag an dieser Stelle.
Im Großen und Ganzen läuft alles trotz der Hitze gut dahin, auch wenn wir alle schon ein wenig geschafft sind und es wirklich schön wäre, wenn uns ein Regen die viele Gießarbeit abnehmen würde. Ganz ehrlich.
Mit Grüßen vom Gärtnerhof im Namen des Teams, Wolfgang.
Hinterlasse deinen Kommentar