Der Wunsch nach zahlreicherer Beteiligung ist in Erfüllung gegangen: Wir waren immerhin elf Erwachsene, zwei emsige Volksschüler(innen) und ein hungriger kleiner Joel. Ich schaffe noch eine Art Aufzählung – Rachel und Ruth mit Mutter und Kind, Karin mit Mann und Kind sowie mit Freundin und Kind, Hedwig, Galina, Uli und Gerald – und bitte für die vergessenen Namen um Nachsicht. Das wird mit jedem Wiedersehen sicher besser.

Zu tun gab es mehr als genug – die mit Erde gefüllten Paletten mit Gurkensamen versehen (die Kinder liebten das wie Sandspielen), Beikraut jäten im Petersilienfeld (führte zu Tanzeinlagen). Und in der Küche werkten Hedwig und ihre Freundin Galina (wie letztere als Russin zur perfekten Kenntnis afghanischen Reiskochens kommt, ist eine eigene Geschichte). Peter und Gundel leiteten an, verkauften Jungpflanzen, beantworteten Fragen und kamen kaum zum Verschnaufen.

Wie immer war das gemeinsame Mittagessen ein erfreulicher Höhepunkt. Die angekündigte Erdbeernachspeis mit Schlag war reichlich und köstlich (trotz der Frostschäden von Anfang Mai bei einem Teil davon – unsere Gärtner_innen haben eben zu verschiedenen Zeiten gesetzt).

Noch zehn Freiwillige mehr und die allgemeine Zufriedenheit hätte größer nicht sein können. Aber der Juli kommt bestimmt.

Liebe Grüße, Hedwig