Über den Vormittag haben sich wieder fast 20 Personen zum Mitarbeiten und Kochen eingefunden!  Danke an uns alle für Hilfe und Anwesenheit :-)!

Ich finde, es macht einerseits großen Spaß und andererseits ist es Entspannung pur. Ich habe dieses Mal eine Freundin mitgebracht, die gar nicht Mitglied von gela ist. So haben wir endlich mal wieder viel Zeit miteinander verbringen und ausgiebig plaudern können.

Der Start war, die jungen Himbeerbüsche von Beikräutern zu befreien. Wenn die Umklammerung so heftig ausfiel wie auf dem Bild, half nur noch eine Wurzelbehandlung, will sagen, Distel und Himbeere raus aus der Erde und Himbeere wieder neu und tiefer einsetzen und – ganz wichtig – wässern.

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Ein stetiger Wind hat uns vor allzu großer Hitze bewahrt. Für viele war der Hut aber wichtigste Ausstattung des Tages! Als nächste Arbeit wurden Kräuterpflänzchen von Beikräutern befreit. Dort waren aber auch die Beikräuter noch jung und ließen sich dank des feuchten Bodens sehr leicht entfernen.

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Bei den Möhren war das schon ein wenig schwieriger. Hier war der Beikräuterdruck, wie Peter das nennt, schon gewaltig. Ein Vorher-Nachher-Bild :-) links die Karotten, rechts der Mangold. Sehr wichtig war, die Disteln mit ihren langen Pfahlwurzeln komplett ziehen zu können. Ohne Handschuhe geht da gar nichts! Dafür hat man lauter kleine Erfolgserlebnisse ;-)!

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Das Mittagessen hat uns dann vorerst von weiteren guten Taten abgehalten. Der Tisch war voll besetzt.Dieses Mal ein großes Dankeschön an Hedwig für die Kochorganisation und das Kochen!

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Im Detail: Gedünsteter Schehrkohl oder Mangold, als Beilage Buchweizen oder Erbsenpüree mit Minze und dazu gestifteltes Kohlrabi-Gemüse und Salat (mit Schafskäse oder ohne). Es war für jeden etwas dabei und wir haben ohne viel Aufsehen zu erregen, fast alles aufgegessen. Danach gab’s Kuchen und Eis mit Schlagsahne und …

Ich glaube ich muss jetzt aufhören, es ist gerade auch Mittagszeit ;-) …

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Am Nachmittag zogen wir wieder – Peter im Schlepptau, der uns noch einige Information zum Stand der Dinge (also des Gemüses) lieferte – in die hinteren Bereiche des großen Feldes, wo die Haferwurzel blühen durfte, um Samen auszubilden. Der Samen sollten dringlich eingesammelt werden, da er sich sonst bald in alle Winde zerstreut hätte.

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Dabei war Fingerspitzengefühl verlangt:
Den Samenbüschel am Schopf packen, leicht zur Seite biegen, damit die Samen sich lösen und …

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… schon sind wieder geschätzte 30-40 Samen im Sackerl.

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Gegen 16 Uhr haben die meisten Schluss gemacht, aber einige blieben sogar länger und wollten die Karotten weiter zum freien Wuchs ohne Beikräuter ermuntern. Danke an alle nochmal!

Ich freue mich besondern, dass dieses Mal wieder drei Kinder von gerade mal 4 Monaten bis 10 Jahren dabei waren. Es war so nett mit Ihnen! Als letztes Bild noch ein netter Abschiedsgruß. Bis bald im Juli zum nächsten Hofaktionstag!

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Bis zum nächsten Mal Karin