Liebe Ernteteiler*innen!
Es ist Zeit für den Abschied…
Und damit ist auch die Zeit gekommen uns zu bedanken. Wir haben in den letzten vier Wochen ein Praktikum bei GeLa-Ochsenherz gemacht. Ida Guse (w15), Mia Rehse (w16), wir sind die Praktikantinnen aus Norddeutschland. Wir hatten eine sehr schöne Zeit, die leider viel zu schnell vergangen ist. Wir haben viele verschiedene nette Leute kennengelernt. Die Arbeit hier ist sehr interessant und abwechslungsreich. Der Jahreszeit bedingt, haben wir viel Lager Gemüse geerntet. Gesetzt haben wir Zwiebeln, Kräuter, Spinat, Kohlrabi, Salate und das setzen von Knoblauch haben wir vorbereitet. Wir haben viel über Kräuter und Gemüse gelernt.
Tunnelarbeiten, sortieren, putzen und jäten haben wir auch bewältigt. Unsere Fragen wurden immer beantwortet, vielen Dank dafür. Die Setzarbeiten, sowie die Kistl zu packen, hat uns am meisten Spaß gemacht. Jeden Morgen wurden wir immer nett empfangen. Das Essen mit dem frischen Gemüse, lässt nichts zu wünschen übrig.
Zuletzt das Erntedankfest, wo wir den Waffelstand gemacht haben. Es waren viele nette und gesprächige Leute dort. Auf dem Fest gab es ein durchgehend geöffnetes Buffet, darauf folgte das Gemüse-Mandala, dann eine Hoftour mit Hannah. Es gab Aktivitäten wie Bauerngolf, Schnitzeljagd oder Waffeln essen. Am Abend gab es ein Lagerfeuer und die Siegerehrung vom Bauerngolf.
Lieben Gruß,
Mia und Ida
Genug:
Puntarelle
Petersilie
Endivie
Spargelsalat
Paprika
Mairübe
Knoblauch
Rote Rüben
Zwiebel
Kartoffel
Kürbis
Ein wenig:
Blumen
Spitzkraut
Kräuter:
Minze
Salbei
GEMÜSE DER WOCHE: Mairübe.
Wir haben die Paradeiser abgeerntet. Da es auch im Herbts schnell kalt geworden ist, sind einige Paradeiser noch teilweise und einige noch komplett unreif. Einige der Paradeiser (mind. 20% reif) können an einem warmen Ort nachreifen. Wenn Mensch besonders ethylenhaltige Früchte (zb. Äpfel oder Quitten) zu den Paradeisern legt, reifen diese schneller nach. Die Grünen (ganz unreifen) Paradeiser können eingelegt oder beispielsweise zu einem Chutney weiterverarbeitet werden.
Die Melanzani, Paprika und Chilli-Pflanzen haben den überraschenden Frost nicht überlebt. Wir haben die Pflanzen deshalb angeerntet. Einzelne Paprikafrüchte können leichte Frostschäden haben. Diese zügig verbrauchen. Auch von den Chillis schicken wir diese Woche viele zum Markt. Gerne viele Chillis einpacken und verarbeiten. Chillis lassen sich leicht trocknen und beispielsweise zu Pulverver verarbeiten oder können ganz leicht zur Herstellung von Chilli-Öl genutzt werden.
Unser Knoblauch hat beim trocknen einen Sonnenbrand bekommen. Dadurch sind einige der Zehen etwas weich und gelb (das nennt sich ‚waxy breakdown‘) und sollten zügig verbrauch werden.
Gestern wurde am Hof Sauerkraut gemacht. Das Spitzkraut was übrig geblieben ist, kommt diese Woche zum Markt.